Der Steuerungskreis Fairtrade Gemeinde Heidenrod lädt zum „Tag der Regionen 2023“ am Sonntag, 03. September 2023 in der Zeit von 11:00 Uhr – ca. 17:00 Uhr ein.
In diesem Jahr sind wir auf dem „Meilinger Hof“ in Heidenrod-Niedermeilingen bei Familie Kunz zu Gast. Das passt in doppelter Weise, weil Familie Kunz ein Fairtradepartner der Gemeinde und ein landwirtschaftlicher Betrieb ist, der viele Erzeugnisse direkt vermarktet. Das Leitthema für den „Tag der Regionen“ ist: „verwurzelt in einer globalisierten Welt“. Das ergänzt den Fairtrade Gedanken im Hinblick auf konkrete Handlungsoptionen zur Umsetzung der nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals - SDG´s), die 2015 verabschiedet wurden. Unter dem Motto „global denken, lokal handeln“ leistet die Gemeinde mit ihrem Engagement im Netzwerk GLOBAL NACHHALTIGE KOMMUNE HESSEN einen wichtigen Beitrag.
Es findet ein kleiner Markt statt, auf dem sich die Gäste zu den Themen Landwirtschaft, Landschaftspflege und regionale Produkte informieren können:
- „Meilinger Hof“ Hofladen, Hofführungen um 11:30 u. 14:00
- „Streuobstverein Heidenrod e.V.“
- „Imkerverein Bad Schwalbach und Umgebung e.V.“
- „Heidenroder Wild- & Bauernmarkt“ Wildbret
- „Ziegenhof Tönges“ Ziegenkäse
- „Almhirsch“, die mobile Almhütte heute als mobiles Café
- Fairtrade Gemeinde Heidenrod
- Förderverein Sozialstation Heidenrod e.V.
- Initiative „Bürgerbus Bürger fahren für Bürger“
Gegrilltes, Kaffee und Kuchen sorgen für das leibliche Wohl.
Gegen 13:00 Uhr wird Landrat Sandro Zehner die Urkunde für die wiederholte Zertifizierung als Fairtrade Kommune an Bürgermeister Volker Diefenbach überreichen.
Der Steuerungskreis der Fairtrade Gemeinde Heidenrod lädt zum Sommerfest ein!
Am Sonntag, den 10. Juli 2022 ab 14:00 Uhr an der Katholischen Kirche in Heidenrod-Laufenselden. Aktionen:
- Rede- & Gesangsbeiträge
- Flohmarkt
- Kaffee & Kuchen
- Aktionen für Kinder
- Fairtrade Ausstellung
- kleines Grillfest am Abend
Da die Pandemie-Einschränkungen das eigentlich geplante "Sommerfest" unmöglich machen, präsentiert die Fairtrade-Town Heidenrod das Thema Fairtrade auf dem diesjährigen Tag der Regionen in Laufenselden.
19. September 2021 ab 11:00 Uhr an/in der Bornbachhalle
Im Mai 2017 wurde Heidenrod erstmals als Fairtrade Gemeinde ausgezeichnet, im Dezember 2019 wurde der Titel der Gemeinde erneuert. Für das Jahr 2021 hat sich die Gemeinde Heidenrod und ihr Steuerungskreis daher um ihre zweite Titelerneuerung beworben, mit Erfolg! Auch die nächsten zwei Jahre darf Heidenrod den Titel „Fairtrade-Town“ tragen. Eine entsprechende Auszeichnungsfeier wird, soweit es die Pandemie-Lage zulässt, voraussichtlich im Sommer/ Spätsommer stattfinden.
Am Mittwoch, den 07. Oktober 2020 wurde die Auszeichnung "Faire KiTa" an die Kita "Regenbogenland" in Heidenrod-Kemel übergeben. Die KiTa ist somit die zweite Faire KiTa im Rheingau-Taunus-Kreis.
Foto v.l.: Johanna Zschornack, Gisela Stang, Karin Arndt, Claudia Bieniek, Tanja Reichert, Volker Diefenbach
Am Nachmittag des 19. August 2020 bekommen die Vorschul- kinder und ihre Eltern der KiTa "Regenbogenland" Besuch von Papagei Pepe, der von dem Besuch seiner Familie in Ecuador berichtet. Da Pepe gerne Bananen isst, erzählt er den Kindern von dem Anbau und der Reise der Bananen nach Deutschland und lädt sie ein, an vier spannenden und interaktiven Stationen mehr über das Thema zu erfahren.
Es gibt eine Station an denen die Kinder etwas mehr über Ecuador erfahren und die Menschen die dort leben, die Spiele und Musik der Kinder. Unterstützt durch die Eltern lernen die Kinder wo Ecuador liegt, verschiedene Wörter auf Spanisch und einiges mehr.
Eine weitere Station beschäftigt sich mit dem Anbau und der Ernte der Bananen. Hierfür haben die Erzieherinnen eine Bananenstaude aus Pappe gebastelt und aufgestellt, an welcher Bananen in Form von Säcken mit Hilfe der Eltern zu ernten sind. Die Säcke sind unterschiedlich schwer, ein echter Bananen-Büschel wiegt etwa 50-60 Kilogramm. Eine Wage steht bereit, damit die Kinder sich wiegen können, um verdeutlicht zu bekommen wie schwer ein solcher Bananen-Büschel wirklich ist. Hintergrundinformationen über die Ernte und Weiterverarbeitung der Bananen festigen das spielerische Lernerlebnis. Das Waschen der Bananen nach dem Ernten wird an einer Wasch- Station thematisiert. Hier dürfen die Kinder, natürlich nur mit Schutzkleidung wie in der Realität auch, die noch grünen Bananen in Form von Legosteinen waschen. Auch hier erfahren die Kinder und Eltern mehr über den Anbau und Weiterver- arbeitung von Bananen.
Die letzte Station beschäftigt sich mit dem Transport der Bananen nach Deutschland. Die Kinder können spielerisch das mit ihrem Arbeiter verdiente Geld aus- geben, erhalten unterschiedlich viel Entlohnung, je nachdem ob sie sich faire Bananen bzw. einen fairen Transport ausgesucht haben, oder nicht.
Die Kinder stellen fest, dass sie, wenn sie die fairen Bananen gewählt haben, mehr Geld in dem mit Produkten ausgestatteten "Geschäft" ausgeben können, als ihr/e Mitspieler*in und verstehen, dass ihr Einkauf einen direkten Einfluss auf die Produzenten hat.
Jede Gruppe erhält zudem eine Art Kalender, auf welchem der 14-tägige Transport der Banane per Schiff nachgestellt wird. In den kommenden zwei Wochen wird das Schiff jeden Tag einen Schritt auf seiner Reise vorgesetzt. Bis zum Ankunftstag wird es in der KiTa keine Bananen- Produkte geben, dafür feiert die KiTa am Ankunftstag des Schiffes mit denen am Bananentag "geernteten" Bananen eine "Bananenparty", mit noch mehr Fairen (Bananen-) Produkten.
Für ihren Einsatz am Bananentag erhält jedes Kind eine Fairtrade-Medaille.
Nach diesem spannenden Nachmittag freuen sich die Kinder, Erzieherinnen und Eltern, die das Projekt natürlich mit unter- stützen, auf noch weitere Fair-Trade-Projekte dieser Art. Ziel ist es, dass sich der Fair-Trade-Gedanke auf diese Weise immer selbstverständlicher in unseren Alltag integriert.
Ein weihnachtliches Programm sowie faire und regionale Spezialitäten laden zum Bleiben und Verweilen ein. Zudem zeigen wir eine Ausstellung zum Thema Fairtrade und bekommen die Wiederauszeichnungsurkunde als Fairtrade-Gemeinde Heidenrod übergeben. Teilen Sie diesen besonderen Moment mit uns!
Sonntag den 15. Dezember 2019 von 10 bis 13 Uhr
Eventzentrum Bhakti Marga
Geisberg 1-8, 65321 Heidenrod-Springen
Vom 19. Januar 2019, dem 100 - jährigen Jubiläum der ersten Frauenwahl in Deutschland, bis zum Weltfrauentag, am 08. März 2019, riefen Aktive in ganz Deutschland erneut dazu auf, sich an der Fairtrade-Rosenaktion unter dem Motto "Flower-Power - Frauen stärken" zu beteiligen.
Auch die Gemeinde Heidenrod hat erneut die Gelegenheit genutzt, um ein Statement zu setzten und sich gleichzeitig bei den engagierten Damen in unseren Gemeindeorganen zu bedanken. Bürgermeister Diefenbach lud am Abend des Weltfrauentages am 08. März 2019 zu einem kleinen Umtrunk in das Heimat- und Kulturhaus in Kemel ein. Neben den Ortsvorsteherinnen, Gemeindevertreterinnen und der Frauenbeauftragten der Gemeinde Heidenrod war auch Frau Monika Merkert, Dezernentin des Rheingaues-Taunus-Kreises für die Themen Fairtrade, Jugend und Gesundheit, eingeladen. Frau Merkert bedankte sich ebenfalls bei den anwesenden Damen und legte nochmals die Wichtigkeit der gemeinsamen Arbeit für Fairtrade und insbesondere auch für mehr Geschlechtergerechtigkeit dar.
Am Samstag, den 22. September 2018 lud der Steuerungskreis der Fairtrade Gemeinde Heidenrod zu einem "Fairen Frühstück" im Zeichen der Fairen Woche 2018 nach Heidenrod-Kemel ein.
Neben den Ständen der Akteure, die verschiedenste Produkte, ob herzhaft, vegan oder süß, anboten, luden die Gesänge einer kleinen, international bunt gemischten Musikergruppe von Bhakti Marga zum Bleiben und Verweilen ein.
Zudem wurde eine Ausstellung von dem Fairtrade Dachverband Trans Fair e.V. gezeigt, die die Fairtrade Botschafter und deren Motivation zur Mitwirkung an einer gerechteren Welt präsentierte. Viele Interessante Gespräche ergaben sich und die Besucher konnten die Produkte der Aussteller (Rewe Kemel, Bhakti Marga, Meilinger Hof, Förderverein der Sozialstation Heidenrod e.V., Taunuskaserne) genießen. Zudem bot der Förderverein der Sozialstation Heidenrod e.V. an, Blutdruck und Blutzucker zu messen.
Am Freitag, den 14. September 2018 durfte die Fairtrade Gemeinde Heidenrod gemeinsam mit ihren Steuerungskreis- mitgliedern die Grundschule Kemeler Haide in Heidenrod-Kemel besuchen. Extra zu diesem Besuch angereist war Frau Wynnie Mbindyo, Referentin des Fairtrade Dachverbands TransFair e.V.
Nach einer Begrüßung von Bürgermeister Volker Diefenbach zog sich die Klasse 4a gemeinsam mit Frau Mbindyo zurück, um etwas über das Thema Fairtrade zu erfahren. Nach einem interessanten Unterricht bereiteten sie gemeinsam Bananen- Snacks für die gesamte Schülerschaft vor.
Alle Schüler trafen zum Ende der Veranstaltung noch einmal auf dem Pausenhof zusammen. Einzelne Schüler berichteten, was sie im Unterricht über Bananen und den Fairen Handel gelernt hatten. Nämlich, dass Bananen nicht an Bäumen wachsen, sondern an Stauden. Auch die Frage "warum ist die Banane krumm?" wurde geklärt und durch freiwillige Schüler vorge- tragen: Der Fruchtstand der Staude wird beim Wachstum der Bananen immer schwerer. Er senkt sich nach unten und wächst zur Erde hin. Die einzelnen Bananenfrüchte aber wachsen nach oben, der Sonne entgegen. Deshalb werden sie krumm.
Aber auch zum Thema Fairer Handel haben die Kinder einiges gelernt, sie forderten mehr fair gehandelte Bananen in den Super- märkten, denn bisher ist nur jede zehnte Banane fair gehandelt. Der vom REWE Markt Kemel anwesende Herr Uwe Schneider, welcher die Bananen-Snacks zur Verfügung stellte, berichtete den Kindern, dass sein Rewe Markt und viele Supermärkte generell ihr Möglichstes tun, fair gehandelte Produkte anzubieten. Ganz stellte diese Aussage die Kinder nicht zufrieden und sie forderten ausschließlich fair gehandelte Bananen in den Verkauf zu nehmen.
Die Kinder erfuhren aber auch, was Fairtrade für die Arbeiter*innen und deren Kinder vor Ort erreicht und das „Fairtrade“ nicht einfach nur ein Siegel ist, sondern eine nachprüfbare Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen vieler Menschen bedeutet. Sie berichteten, dass ohne den Fairen Handel viel zu wenig für die Bananen gezahlt wird und das der durch Fairtrade erreichte Mehr- preis bedeutet, dass Schulen gebaut werden können, die Arbeiter genug verdienen um ihre Familie zu versorgen und vieles mehr.
Zum Abschluss trugen die Kinder, viele extra gelb gekleidet, ein- studierte Lieder vor. Mit viel Freude haben an diesem Tag nicht nur die Kinder, sondern auch die Steuerungskreismitglieder etwas gelernt. Die Kinder arbeiteten mit großem Interesse mit und die „Erwachsenen“ erfreuten sich an dem Eifer der Kinder und besonders über die mit viel Freude vorgetragenen Lieder.
Nachdem die Bananen-Snacks verteilt waren und alle Kinder die von Bhakti Marga mitgebrachten Bananen Stauden begutachtet hatten, verabschiedeten sich die Steuerungskreismitglieder rund über Bürgermeister Diefenbach mit einem guten Gefühl.
Am Sonntag, den 17. Juni 2018 durfte sich die Fairtrade- Kommune Heidenrod bei einem seiner Akteure, unter dessen regen Unterstützung, präsentieren. Beim "Just Love Festival" in Springen kommen jedes Jahr Tausende Menschen im größten Bhakti Yoga Zentrum Europas zusammen, um vom Verstand tief ins Herz einzutauchen und das Leben zu feiern.
Nur selten passt das Thema Fairtrade so gut in ein Festival- konzept, denn das in Springen ansässige Bhakti Marga Eventzentrum ist ein absolutes Musterbeispiel für den gelebten respektvollen Umgang mit Körper, Geist, Natur und Umwelt. Allein der spirituelle Hintergrund und das Verständnis von einem ressourcenschonenden Leben, legen den Bezug zu Fairtrade nahe. Allerdings wird dieses Verständnis nicht nur auf den religiösen Hintergrund bezogen, sondern wie so oft bei anderen Glaubens- gemeinschaften auch, wie selbstverständlich als Handlungs- ansatz für weltliche Probleme verstanden.
Wir erlebten in Springen ein überaus freundliches Publikum, welches sehr interessiert und engagiert war. Oft wird man als Info-Stand Betreiber nicht wirklich wahrgenommen, bei unserem Fairtrade Stand beim "Just Love Festival" war das ganz anders. Viele Menschen blieben stehen, sahen sich das Info-Material an und kamen mit den Standbetreibern ins Gespräch, meist auf Englisch. Echtes Interesse verband sich mit der Freude, dass auch eine kleine Kommune in Deutschland wie Heidenrod für solch ein globales Thema eintritt. Ein wenig Freude konnten wir zurückgeben, in dem wir fair gehandelte Rosen verschenkten, die vom REWE Markt in Kemel zur Verfügung gestellt wurden. Auch hierfür noch einmal herzlichen Dank an den Marktleiter, Herrn Schneider.
Bürgermeister Diefenbach lud am Abend des Weltfrauentages am 08. März 2018 zu einem kleinen Umtrunk in das Heimat- und Kulturhaus in Kemel ein. Neben den Ortsvorsteherinnen und Gemeindevertreterinnen, waren auch die Damen aus dem Steuerungskreis Fairtrade Town Heidenrod und die Frauen- beauftragte der Gemeinde Heidenrod eingeladen. Jede Dame erhielt von ihm als kleinen Dank eine fair gehandelte Rose, so wie bereits die Damen der Gemeindeverwaltung am Morgen im Rathaus.
Am 30.09.2017 fand in der Bornbachhalle in Laufenselden erstmals eine Veranstaltung zum "Tag der Regionen" statt.
Seit rund 2 Jahren nimmt die Gemeinde Heidenrod an einem Forschungsprojekt der Universität Gießen, unter der Feder- führung von Herrn Prof. Dr. George teil. Ziel dieses Projektes ist es, Möglichkeiten zur Existenzgründung und Maßnahmen zum Arbeitserhalt in unserer Gemeinde Heidenrod zu schaffen. Im vergangenen Jahr wurde gemeinsam mit Herrn Prof. Dr. George zunächst eine Vitalisierungsanalyse über die Gemeinde Heidenrod erstellt. Diese Analyse gibt zunächst einen Überblick über aktuell vorhandene Betriebe, regionale Wertschöpfungen und stellt Ressourcen vor, in der Existenzgründungen bzw. der Arbeits- platzerhalt in unserer Gemeinde nachhaltig verbessert werden können.
Das Gesamtprojekt wurde nun am "Tag der Regionen" am 30. September 2017 im Rahmen einer Ausstellung und Präsentation der Projektgruppen unter dem Thema "Nachhaltigkeit, Innovation und Gründungsinitiative in Heidenrod" vorgestellt. Die einzelnen Projektgruppen haben in Form einer Ausstellung ihre Projekte präsentiert. So konnte angefangen bei der Äppler AG Apfelmost von heimischen Streuobstwiesen bis hin zur Zuckerwatte Verschiedenes verkostet werden.
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